Löwenparade - Kreishandwerkerschaft: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 30. April 2015, 12:04 Uhr

Ein Löwe kommt selten allein

Handwerkslöwe und Innungslöwen sorgen in der Kreishandwerkerschaft für Wirbel.

In der Kreishandwerkerschaft sind die Löwen los. Gleich ein ganzes Rudel hat die Geschäftsstelle als Revier in Beschlag genommen. Doch keine Angst, die Raubkatzen sind handzahm und in friedlicher Mission unterwegs. Das verwundert kaum, sind sie doch dem Bergischen Löwen und somit dem Wappentier Remscheids nachempfunden. Dennoch sorgen der große Handwerkslöwe und seine 12 kleinen Innungslöwen für Wirbel unter den Handwerkern, deren Herzen sie im Sturm erobert haben.

Angeführt wird das illustre „Löwenrudel“ von einem großen, mächtigen und stolzen Mähnenlöwen. Das stattliche Exemplar zeigt auf seinem in glasiertem Braun gehaltenen Körper die Logos der Kreishandwerkerschaft und der angeschlossenen zwölf Innungen. Der Handwerkslöwe wirkt in seiner Mimik machtvoll und stolz. Das muss er auch sein, repräsentiert er doch mit dem Remscheider Handwerk einen, wenn nicht gar den wichtigsten Wirtschaftsfaktor Remscheids.

„Wir sind mächtig stolz auf unsere Löwenfamilie“, sagt Armin Hoppmann, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft. Sein Dank gilt den Auszubildenden der Maler- und Lackierer-Innung, die die Ideen für die Gestaltung der Löwen hatten und diese unter der Leitung von ÜBL-Leiterin Tanja Hammersdorf und Lehrlingswart Carsten Heinrich auch umgesetzt haben – wohlgemerkt in ihrer Freizeit.